Wie erfolgreiche Mütter auch die Freude im Alltagstumult finden

Wie erfolgreiche Mütter auch die Freude im Alltagstumult finden.

Mutter zu sein, ist zweifellos eine der schönsten Erfahrungen des Lebens. Vom Miterleben der ersten Schritte deines Kindes bis hin zu seinem ansteckenden Lachen ist jeder Moment mit purer Freude erfüllt.

Diese Reise ist jedoch nicht ohne Herausforderungen.

Schlaflose Nächte und ein tiefes Verantwortungsgefühl sind die Regel. Viele Mütter finden sich im Wirbelwind des Elternchaos wieder und versuchen, ihr eigenes Wohlbefinden aufrechtzuerhalten, während sie sich um ihre Familie kümmern.

Die Reise der Elternschaft ist eine Herausforderung, die sich über verschiedene Lebensabschnitte erstreckt. Schlaflose Nächte und das ständige Gefühl der Verantwortung bleiben konstant, unabhängig vom Alter der Kinder. Viele Mütter befinden sich im hektischen Strudel der familiären Anforderungen und schaffen es kaum ihr eigenes Wohlbefinden oder „sie selbst zu sein“ zu bewahren.

Es ist ja nur eine Phase, die auch vorbeigeht. Nur das diese mindestens 18 Jahre dauert, wenn nicht mehr. Überlege dir mal wie ein Betriebssystem aussähe, wenn es 18 Jahre nicht wirklich gewartet wird.

In diesem Beitrag möchte ich dir aufzeigen, wie du in herausfordernden Situationen wirkungsvolle Strategien entwickeln kannst, um das fragile Gleichgewicht zu bewahren. Es steht im Fokus, Selbstfürsorge aktiv in deinen Alltag zu integrieren, deine Zeit auf effiziente Weise zu organisieren und die Unvollkommenheiten des Weges anzunehmen.

Selbstfürsorge für überforderte Mütter

Priorisiere "Zeit für dich". Entwickle eine Tages-Routine.

Das hörst und liest du überall. Dein Freundeskreis schmiert es dir ständig aufs Brot. „Du muss dir aber auch mal Zeit für dich nehmen.“

Es ist leicht die Bedürfnisse deiner Kinder über deine eigenen zu stellen. Selbstfürsorge ist allerdings ein notwendiger Egoismus, um die Mutter zu sein, die du sein kannst.

Auch wenn dir jetzt sofort in den Kopf kommt: „Wie soll ich das jetzt auch noch schaffen?“, möchte ich dir ans Herz legen, dir deinen Alltag ganz genau anzuschauen und wenn es am Anfang nur Mini-Pausen sind, die du dir bewusst nimmst und irgendwann eine gute Tages-Routine für dich entwickelst, die dich aufbaut und dir Energie gibt. Zu deiner, dich nährenden Tages-Routine könnte der Aufbau von Köherenz sein, Meditation, Schattenarbeit, deine Bedürfnisse erforschen, Sport, Girls-Talk und Erdung sein.

Suche Unterstützung:

Du musst die Mutterschaft nicht allein durchstehen. Sprich mit Freunden, Familie oder schließe dich Selbsthilfegruppen an. Der Austausch über Erfahrungen kann dir helfen zu erkennen, dass du mit deinen Problemen nicht allein bist.

Zu erkennen, dass andere die gleichen Situationen mit ihren Kindern haben, entspannt dein System. Auch wenn dir jetzt in den Kopf kommt: „Dafür habe ich doch keine Zeit“, möchte ich dir ans Herz legen, auch wenn du meinst ein Einzelkämpfer zu sein, dass der Austausch im professionellen (Einzel-)Setting für eine gewisse Zeit wirklich sinnvoll ist.

 

Genügend Schlaf bekommen:

Betreibe eine gute Schlafhygiene. Schlaf ist kostbar und gibt dir die Kraft für den nächsten Tag. Schaffe dir eine Routine, die es dir ermöglicht, dich zu entspannen und dich zu erholen. Suche dir Unterstützung von Menschen, wenn du eine Pause brauchst, auch wenn du meinst, dass du immer alles alleine schaffen kannst.

Zeitmanagement: Der Jonglierakt für Mütter

Setze Prioritäten: Inmitten des Chaos ist es wichtig, klare Prioritäten zu setzen. Das hilft dir, das Gefühl der Kontrolle zurückzugewinnen. Sei es im Haushalt oder bei der Zeit mit deinen Kindern – eine klare Vorstellung davon, was wirklich wichtig ist, kann überwältigende Emotionen erheblich lindern. Im Chaos hast du vielleicht aber nicht die Chance klar zu denken.

Nimm dir am Ende des Tages Zeit, auch wenn du lieber deinen Kopf abschalten möchtest und seine Serie gucken möchtest und schreibe dir deine Prioritäten auf. Wirklich aufschreiben! Sonst vergisst du sie wieder. Und frage dich auch mal, ob es wirklich deine Prioritäten sind, oder die von anderen.

Dann bist du klar darüber, was du benötigst. Und im gleichem Zuge kannst du dich auch Fragen, wo deine Bedürfnisse liegen, um dir deiner Bedürfnisse bewusst zu werden.

 

Erstelle einen Zeitplan:

Eine tägliche oder wöchentliche Routine kann dir helfen, organisiert zu bleiben und dir und deinen Kindern ein Gefühl der Vorhersehbarkeit geben. Plane Zeit für Arbeit, Hausarbeit, Entspannung und Familienaktivitäten ein.

Auch wenn du lieber jemand bist, der Dinge gerne spontan auf sich zukommen lässt, sind Routinen wirklich perfekt, um dir mehr Zeit zu verschaffen.

Selbst ein Essensplan hilft dir dabei Energie zu sparen. So musst du nicht immer wieder neu denken.

 

Lerne, Nein zu sagen:

The joy of missing out. Auch wenn Grenzen setzen, gar nicht so einfach ist, verschaffe dir zunächst Zeit zum Nachdenken. Nimm Abstand von der Situation und dann kannst du wirklich darüber nachdenken, ob die Einladung oder die Aufgabe noch in deinen Zeitplan passt.

Auch wenn Menschen von dir erwarten, dass du sofort reagierst, musst du dieses Spiel nicht mitspielen.

 

Die Unvollkommenheit annehmen: Es ist okay, menschlich zu sein

Lasse die Schuldgefühle los:

Lasse die Schuldgefühle los, denn Perfektion ist eine unerreichbare Illusion. Anstatt dich von dem Druck der Selbstvorwürfe überwältigen zu lassen, richte deinen Fokus auf die tiefe Liebe und Hingabe, die du deiner Familie schenkst. Akzeptiere, dass es normale Unvollkommenheiten und Herausforderungen gibt, denen jede Mutter gegenübersteht.

Die Vorstellung, immer alles perfekt machen zu müssen, kann zu einem unnötigen Stressfaktor werden. In Wirklichkeit sind es die authentischen Liebe und die Bemühungen, die du in die Erziehung und Pflege deiner Familie steckst, die wirklich zählen.

Verstehe, dass Kinder von liebevollen und engagierten Eltern profitieren, selbst wenn nicht jeder Moment reibungslos verläuft. Die Kunst besteht darin, sich von unrealistischen Erwartungen zu befreien und stattdessen die kostbaren Augenblicke und Erfolge zu schätzen, auch wenn sie klein erscheinen mögen.

Indem du dich von Schuldgefühlen befreist, schaffst du Raum für eine positivere und unterstützender Beziehung zu dir selbst und zu deiner Familie. Erkenne an, dass du bereits eine erstaunliche Mutter bist, die ihr Bestes gibt, und dass das Streben nach Perfektionismus nicht notwendig ist, um tiefe Bindungen und bedeutsame Momente zu schaffen.

 

Suche professionelle Hilfe:

Wenn du dich ständig von Überforderung geplagt fühlst und deine Emotionen mit dir Achterbahn fahren, ist es wichtig zu erkennen, dass du nicht allein bist und dass es einen Weg gibt, Unterstützung zu finden. Das Eingeständnis, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist ein mutiger Schritt auf dem Weg zu deinem Wohlbefinden. Deine psychische Gesundheit verdient genauso viel Aufmerksamkeit wie deine Körperliche.

Professionelle Hilfe kann in Form vom integralem Coaching erfolgen, wo du einen sicheren Raum findest, um deine Gedanken, Ängste und Herausforderungen zu teilen, belastende Emotionen zu verstehen und einen Weg finden damit umgehen kannst und dir emotionale und mentale Stärke aufbaust.

Es ist wichtig zu betonen, dass das Suchen nach professioneller Unterstützung keine Schwäche ist, sondern ein Zeichen von Stärke und Selbstfürsorge ist.

 

 

Die Priorisierung der Selbstfürsorge, ein an dich angepasstes Zeitmanagement und die Akzeptanz von Unvollkommenheiten sind wichtige Schritte auf dem Weg zu Ausgeglichenheit und Glück inmitten des Elternchaos.

Indem du dich um dich selbst kümmerst, Grenzen setzt und Unterstützung suchst, kannst du die beste Mutter für deine Kinder sein und gleichzeitig dein eigenes Wohlbefinden in den Vordergrund stellen.

Ich stelle dir gerne mein Coaching-Programm in einem kostenlosen Beratungstermin vor. Dieses setzt genau da an, wenn du dich im oben genannten wiedergefunden hast.

 

 

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